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Úvod »Automobily osobní a dodávky»Brough Superior » BMW Boxer - 100 Jahre Faszination
Vazba: | Vázaná | ||
Počet stran: | 176 | ||
Rozměry v mm: | 250 x 290 | ||
Počet obrázků: | 380 | ||
Rok vydání: | 2020 |
Mythos BMW Boxer: 100 Jahre erster Boxer-Motor von BMW
Ein halber Liter Hubraum und 6,5 PS: Im Dezember 1920 ging der erste Boxer-Motor von BMW in Serie, zunächst als Einbaumotor für Motorräder von Victoria und Helios. Rechtzeitig zum Jubiläum „100 Jahre BMW Boxermotor“ präsentiert SCHNEIDER MEDIA eine Hommage an die Gründerjahre des bayerischen Motorradherstellers, der 1923 sein erstes komplettes Motorrad vorstellte, die geniale und epochemachende R 32 mit quergestelltem Boxer und Wellenantrieb zum Hinterrad.
Auf 176 Seiten, mit informativen Texten und 380 vom Historischen BMW-Archiv exklusiv freigegebenen zeitgenössischen Aufnahmen dokumentiert Autor Hans-Jürgen Schneider Typ für Typ die Modelle der ersten Epoche bis 1944, vom Tourer R 32 und der sportlichen R 37 oder R 57 über die Preßstahlmodelle R 11 bis R 16 bis zur Stilikone R 5 und den voll gefederten Typen R 51 bis R 17. Die 19 beschriebenen Modelle werden auch im Motorsport und im Gespann-Betrieb gezeigt.
Drei Spezial-Kapitel befassen sich mit den überaus erfolgreichen Werkseinsätzen von BMW im Rennsport mit den kompressoraufgeladenen 500er und 750er WR-Boxern bis 1939 sowie den spektakulären Weltrekorden von Ernst Henne, dessen Rekord von 1937 mit 279,503 km/h bis 1955 hielt. Legendäre Konstrukteure wie Max Friz, Martin Stolle und Rudolf Schleicher treten ebenso auf wie mythische Rennfahrer von Franz Bieber über Karl Gall und „Wiggerl“ Kraus bis zu Hans Soenius und „Schorsch“ Meier. Der Prototyp R 7 im Art Déco-Design von 1934 und die Vorkriegsstudie R 31 von 1939 fehlen ebenfalls nicht.
Nicht ausgelassen werden die Geschäfte von BMW mit Wehrmacht oder Polizei: Von der 750er R 12 wurden 36 000 Exemplare (großteils als Gespanne) vor allem an staatliche Auftraggeber geliefert, und das eigens für den Kriegseinsatz konzipierte schwere 750er Gespann R 75 lief mit 18 000 Einheiten von den Bändern. Komplette technische Daten, Fahrgestellnummern und ein umfangreiches Namens-, Orts- und Institutionsregister runden das Werk ab.