High-Tech im Zylinderkopf Wieviel dürfen's denn sein: Drei, vier oder gar fünf Ventile pro Zylinder? Zugegeben, die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Seit die Mehrventiltechnik von der speziellen Applikation bei Rennmotoren und anderen Exoten zum Stand der Technik moderner Serientriebwerke mutiert ist, sind auch die Anforderungen an die Steuerelemente für einen möglichst effizienten Gaswechsel im Verbrennungsmotor vielfältiger geworden. Was die Mehrventiltechnik leisten kann, wie sie funktioniert und wo die Grenzen liegen, beschreibt das umfassende Standardwerk von Gert Hack und Fritz Indra. Der Motorsport als Wegbereiter, Historie und Entwicklung, Grundlagen, konstruktive Besonderheiten sowie die Hintergründe der Mehrventiltechnik werden hier von zwei Motor-Experten gründlich ausgeleuchtet. Spezielle Kapitel befassen sich dabei mit dem Vergleich von Rennmotor und Serienmotor, der Kombination von Mehrventiltechnik mit Aufladung oder den Möglichkeiten variabler Ventilsteuerung.