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Aus zaghaften Neuanfängen mit einem einzigen Modell, dem 1965 vorgestellten ersten Nachkriegs-Audi, der später auf den Namen „Audi 72“ getauft wurde, ist in vier Jahrzehnten ein weltweit operierender Automobilhersteller entstanden, dessen jährliche Verkaufszahlen die Millionengrenze erreicht haben.
Der erste Band einer auf zwei Bände angelegten Audi Typenkunde stellt jetzt die unter dem Markenzeichen der vier Ringe seit 1965 gebauten Kleinwagen- und Mittelklassemodelle mit deren technischen Daten, Produktionszahlen und Produkthistorie vor. In der Chronologie wurde auf die exakte Trennung der manchmal verwirrenden Typennomenklatur ebenso Wert gelegt wie auf eine klare Darstellung der Modellpflege innerhalb der jeweiligen Baureihen und die Dokumentation der jeweiligen Faceliftings.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Baureihen Audi 60 bis Super 90, den Volumenmodellen der Baureihen Audi 80 und Audi A4 sowie deren Derivaten wie Avant, Coupé und Cabriolet. Auch der Audi A5, der auf der Plattform des Audi A4 Baureihe B8 aufbaut, findet hier seinen Platz. Audi quattro und sport quattro, Audi 50, der Aluminium-Audi-A2 der Kompaktklasse sowie die beiden Baureihen des Audi A3 mit deren Ableitungen bilden die weiteren Inhalte.
2009 feiert Audi sein einhundertjähriges Markenjubiläum. Gleichzeitig kann man am Standort Ingolstadt die sechzigjährige Aufnahme der Automobilproduktion begehen, die 1949 mit den Typen DKW F10 und DKW F89L Schnellaster gestartet war. Die Fusion der Auto Union GmbH mit der in Neckarsulm ansässigen NSU Motorenwerke AG zur Audi NSU Auto Union AG liegt im Jubiläumsjahr 40 Jahre zurück.
Unter dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ wurde der Weg der Marke Audi zu einer Erfolgsgeschichte, den man anhand der Typenchronik Schritt für Schritt nachvollziehen kann.